Yogalehrer sind systemrelevant

Die Coronakrise steigert gerade exponentiell die Relevanz von Yogalehrern und deren Expertise im betrieblichen und gesellschaftlichen Kontext. Yogalehrer, Yogacoachs, Yogaberater sind systemrelevant.
Yogalehrer sind systemrelevant. Yogaprogramm in Unternehmen

Wie Corona die Relevanz von Yogaexpertise im betrieblichen und gesellschaftlichen Kontext gerade exponentiell steigert.

6. April 2020

 

Im gestrigen „heute journal“ war der Fernsehmoderator Claus Kleber vom Spruch eines Berliner Nachtclubbetreibers, der nun virtuell die Platten auflegt, absolut angetan, als der Clubbetreiber sagte:

 

„Wir sind vielleicht nicht systemrelevant, aber freuderelevant!“

 

Ich mochte ebenso den Spruch. Gleich drängte sich für mich die folgende Frage auf: Sind Yogalehrer, Yoga Coachs, Yogaberater systemrelevant? Selbstverständlich! Dafür gibt es jede Menge Beweise:

 

  • In Deutschland praktizieren über 2,6 Mio Menschen Yoga. 
  • Krankenkassen erkannten, systemrelevantes Geld sparen zu können, wenn sie auf das Know-how der Yogawissenschaft zurückgreifen und monetäre Anreize für Yogaprogramme geben.
  • Unternehmen verringern die Arbeitsunfähigkeitstage verursacht durch die muskuloskeletalen und psychischen Erkrankungen mit strukturierten verhaltensverändernden Yogaprogrammen. Sie beinhalten nicht nur den physischen Teil der körperlichen Ertüchtigung, sondern auch Entspannungs- und Meditationstechniken, darunter ganz prominent die Mindfulness Based Stress Reduction und andere Methoden des Stressmanagements.
  • Das Arbeitsklima verändert sich positiv, wenn das Unternehmen mittel- bis langfristig diese Programme anbietet. Die Mitarbeiter werden loyaler und zufriedener mit einer anderen Art der Motivation und Fürsorge des Arbeitgebers. Der monetäre Reiz verschwindet im Vergleich schon nach zwei Monaten.
  • Wenn nun alle von der Bewegungsfreiheit verwöhnten Mitarbeiter wochenlang von zu Hause die beruflichen Herausforderungen bewältigen müssen, „isoliert“ und doch ständig präsent in virtuellen Meetings ihr bestes geben, dazu noch für die eigenen Kinder (Essen, Hausaufgaben, Haushalt) sorgen, so kommen sie sehr schnell an die eigenen physischen und psychischen Grenzen. Ein erfahrener Work-Life-Stratege mit jahrelanger Expertise in Coachings und Trainings und fundiertem Yogawissen schafft schnell Abhilfe. Der aufgestaute Druck jeglicher Herkunft kann erfolgreich durch bestimmte Ventile kontrolliert wieder gesenkt werden.
  • Dankbarkeit ist eines der stärksten und am meisten transformierenden Gefühle. Im Augenblick breitet sich dieses Gefühl genauso rasant aus wie das Virus.
  • Die verinnerlichten Botschaften des Yoga, die von einem Yoga Lehrer/Coach/Berater/Trainer zeitgemäß und modern vermittelt werden, machen das Unternehmen zu einem wünschenswerten Arbeitsort. 
  • Die in den Hintergrund geratenen Werte werden neu entdeckt: Mehr Akzeptanz für die Andersartigkeit, mehr Geduld, Freundlichkeit, Ehrlichkeit, Unterstützung, besserer Sinn für sich selbst, für die eigenen Grenzen, damit auch ein besseres Gefühl für die anderen, die Fortentwicklung der Resilienz in schnellen Zeiten mit steigender Verdichtung der Arbeit. Das sind nur einige der Argumente.

 

Yoga Coachs stehen für eine willkommene und veränderte Lebens- und Arbeitsweise. Sie sind nicht nur für betriebliche Ökosysteme von vitaler Bedeutung, sondern auch für die Gesellschaft insgesamt. Man kann ruhigen Gewissens sagen, sie sind systemrelevant und letztendlich auch freuderelevant.

 

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Dr. Zrinka

Dr. Zrinka

Expertin für Empowerment des Business und der Soft Skills, die Entwicklung des digitalen Business für Solopreneure und betriebliches Management 4.0.

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