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Leistungsfähigkeit, Karriere und Gesundheit von Frauen unter Einfluss schwankender prämenopausaler Hormone.

Wie Mitarbeiterinnen mit gezielten Maßnahmen ihre Balance finden, Kollegen besseres Verständnis für sie bekommen und Teams in Unternehmen insgesamt besser performen.
glückliche berufstätige Frau im Büro

1001 heiße Nacht. Mindestens

Ihre Frau ist – heiß! Sie ist richtig heiß, wortwörtlich! Nachts wälzt sie sich schweißgebadet und glühend heiß im Bett, findet keine Ruhe, stöhnt, wechselt den Bettlaken und ihr SeidenNegligé.
Nein, den Verdienst können Sie sich wieder Mal nicht zuschreiben. 😉

Tatort: Küche am nächsten Morgen.
Erschlagen von der Müdigkeit dieser schlaflosen Nächte, flucht sie: „Für eine kurze Weile dachte ich, da die die Kinder größer wurden, dass endlich dieser Libido, schlanke Figur und Schönheit spendende Schlaf nie wieder verschwinden würde! Wie man sich gern irrt!“

Es ist nicht Ihre Schuld

Es ist aber nicht Ihre Schuld, dass Sie sich so fühlen und nicht mal ahnen, woher nun dieser heiße Wind weht. Denn Sie haben eine Ablenkerin, Ihre noch immer regelmäßig auftauchende Periode, die in Ihrem Alter (so ab Mitte 40) eine Art Ablenkungsmanöver der Natur ist. Denn dadurch hält man die Symptomatik der Wechseljahre für etwas anderes.


Auch ich habe die etwas leidvolle Erfahrung mit der Macht der Natur gemacht. Schon vor fast vier Jahren schlichen sich die ersten prämenopausalen Symptome ein, die ich trotz meinem Wissen zunächst gar nicht einordnen konnte.


Denn meine „Tage“ waren wie aus dem Lehrbuch: pünktlich und üppig. Das Hormonrodeo fing sicherlich schon viel früher an, da ich seit Mitte 30 unter starkem PMS leide. Nur mit der Pflanze Mönchspfeffer konnte ich mir helfen. Es geht hier um ein Phytohormon, durch das meine „Stimmungs- und Schmerz-Spitzen“ nicht mehr so spitz waren und leichter zu ertragen.


Kennen Sie „Die Schöne und das Biest“? Bei mir tritt regelmäßig die Schöne und das Biest auf die Bühne und zeigt ihre zwei unterschiedlichen Gesichter. Die Wassereinlagerungen im Bauch-Hüfte-Bereich verleihen mir für ein paar Tage „Schwanger-im-ersten-Trimester-Look“, um danach wieder ein Heidi-Klum-Aussehen zu haben. Die seltsamste aller Erfahrungen ist die Spannung in den Brüsten, da sie einerseits Schmerz- und andererseits Lustgefühle auslöste! Was für ein Konzentrationskiller im wichtigen Meeting! Ich wette, das hat noch keine Frau laut gesagt.


Eine Geschäftsführerin, die ich seit Jahren als Coach begleite, erzählte mir, wie sie einen wichtigen Pitch bei einem internationalen und hochbegehrten Kunden hatte und sie an der wichtigsten Stelle während des Präsentation eine Hitzewelle erfasste, dass sie sich kaum konzentrieren konnte. Wie im Film wurde ihr Kopf rot wie eine Tomate, ihre Atmung beschleunigte sich und der Schweiß lief ihr über die Schläfen, was wegen der Frisur nicht so sichtbar gewesen wäre, hätten die verräterischen Schweißringe auf ihrer hellen Seidenbluse ihr peinliches Gesicht nicht gezeigt. Die erfahrene Power-Frau blieb aber cool, bat um eine zehnminütige Pause und gewann am Ende den Kunden! So cool, resilient und fokussiert kann wirklich nicht jede Frau reagieren! Gerade deshalb trauen sich viele nicht, ihre Karriere nach vorne zu pushen, da sie sich insgesamt geschwächt und unstabil fühlen. Ausgerechnet das muss man nicht! Und ab heute passiert es keiner Frau, die sich darauf einstellt und die richtigen Schritte unternimmt.


Am härtesten trafen mich drei Symptome, die ich nicht zu- und einordnen konnte, da ich weder Raucherin bin, noch Drogen und Medikamente in meiner jugendlichen Historie aufzeigen konnte und so gut wie keinen Alkohol konsumiere.


Das erste Symptom ist die emotionale Instabilität und schnelle Abwechslung der Gefühle. Die Gefühle sind so mal wie die Schöne und dann wie das Biest.


Nächstes Ereignis: Schauspielplatz Video-Meeting. Das Gespräch verläuft super. Gegen Ende sagt der Gesprächspartner mehr im Small-Talk-Kontext etwas, was mich emotional massiv störte. In dem Moment will ein Mitglied meines „inneren Teams“, nennen wir es „Heulsuse Krokodilstränen“, einfach mit Krokodilstränen antworten. Das andere starke Mitglied, nennen wir es „Leader“, schrie die „Heulsuse Krokodilstränen“ an: „Reiß dich zusammen jetzt!“ und mit etwas Glaskugel-Augen verhinderte der Leader dieses Desaster in letzter Sekunde.


Boah, ist das anstrengend und verunsichernd! Diese ausgeprägte Emotionalität, von Minute zu Minute schwankende Stimmung von Drama bis zur Euphorie, unterminiert das eigene Selbstbewusstsein und kann den Ruf und die Karriere schädigen.


Auch das private Leben als Paar ist davon betroffen. Ich kam mir ganz komisch vor, als ich das Gefühl hatte, mich plötzlich fünf mal im Monat von meinem Mann trennen zu wollen, um paar Tage später in größter Liebe mit ihm die Zeit zu verbringen. Man kann echt nur staunen, wie wir beide schon irgendwie „gestört“ gucken. Und seine Verwirrung und Machtlosigkeit an der Stelle kann ich sicherlich bis heute nicht genug verstehen. Oh Weiher!


Das zweite Symptom ist eine komische Art der Vergesslichkeit, ein Nebel im Kopf (sog. Brain Fog). Ich gehe in die Küche und will etwas nehmen, stehe da und habe keinen blassen Schimmer, was ich wollte! Laufe zurück zur Stelle, wo mir die Idee kam und – da ist sie! Die fehlende Synapse! Vergesslichkeit und Brain Fog trafen mich auch hart, weil das ein Merkmal wesentlich älterer Menschen ist, als ich es bin (ehem: 36 ;-).


Am härtesten aber traf mich das erstaunlichste (dritte) Symptom aller Symptome: Die verräterische Steifheit in den Gelenken (Hüfte und Rücken) und leichte Schmerzpunkte in der Körpermuskulatur. Der Dauermieter „Schmerz und Steifheit“ zog ohne Vertrag ein: Mal ist es das Fußgelenk, dann ist es das Knie, mal die Hüfte, dann die Schulter und zur Abwechslung auch das Schulterblatt. Hä? Was ist denn hier los?! Jene, die mich persönlich kennen, staunen sicherlich auch mit. Denn ich bin von meinem Naturell her ein Bewegungsmensch, ehemalige Leistungssportlerin und leidenschaftliche Yoga- und Pilates Praktizierende seit über 20 Jahren. Die Steifheit hat mich wirklich überrascht!


Für mich stellte sich eine Frage über die andere. Was mache ich falsch? Ich trainiere fast jeden Tag, jedoch mindestens fünfmal in der Woche. Mein Programm ist ganzheitlich: Meditation, Atemübungen, Power Yoga, Pilates, funktionales Training, ich springe Seil (Cardio), gehe regelmäßig spazieren (Kopf lüften) und im Sommer schwimme ich. Ohne Bewegung bin ich für meine Umgebung, milde ausgedrückt, sehr nervig. Mein Ernährungsplan ist, seit ich denken kann, gesund aber niemals dogmatisch. Mein Auge isst mir, es muss mir immer schmecken, Diäten bringen gar nichts als zu hohe Stresshormonwerte und damit die Gewichtszunahme. Zu 90 Prozent verspeise ich frisch Gekochtes. Süßigkeiten wie ein schöner Kuchen oder feine Schokolade brauche ich selten und Snacks mag ich ohnehin nicht. Doch etwas: salziger Popcorn am Filmabend mit riesiger Leinwand ist Movie-Evening-Feeling pur!

Die Frauen denken, die Hormone lenken! … Und Männer sind ratlos

Kennen Sie die Werbung – „Du bist nicht Du selbst, wenn Du hungrig bist“? Eine gelungene Werbung eines Verkaufsriesen, der mir – wie unverschämt! – kein Honorar zahlte, um ihn hier zu werben! 🙂 Deshalb nenne ich ihn nicht. Pech!


Die Achterbahn der Hungergefühle verwandelt Sie in ein Kühlschrankmonster und lässt Sie am nächsten Tag um 6 Uhr morgens reuig 10 km laufen oder so ein hartes Beintraining machen, sodass Sie sich danach 7 Tage nur noch mit Uh-Ah-Geräuschen in der Gegend herumtreiben. Die Folge dieses Zusammenspiels ist, Sie trainieren nicht mehr, ihr Kühlschrankmonster hat immer größeren Appetit, der Stoffwechsel verlangsamt sich noch mehr und Sie nehmen zu. Dazu sind leichte Depressionsattacken häufiger zu Besuch, als Sie sie überhaupt verkraften können. Der Teufelskreis.
Schluss damit! Denn das müssen Sie wissen.

Ihr Weg raus – das Know-how und das How-to (das Wissen und der Umsetzungsplan)

Das Know-how


Ab ca. Ende 30 ist man schon prämenopausal. Der Körper verändert sich schrittweise ganz wenig auf allen Ebenen. Das merken wir nicht und stecken dies leicht weg. Dass wir schon so weit sind, ist als Gedanke wirklich noch gefühlte Lichtjahre entfernt. Sie fühlen sie weder betroffen noch angesprochen. I know, I know. Been there, done that!


Ab ca. Mitte 40 gerät man in die nächste Phase, die sog. Perimenopause (griech. peri bedeutet: vor/davor/herum/hinaus). Das sind die eigentlichen Wechseljahre, die so gefürchtet und stigmatisiert sind. Zu Unrecht. Die Zeit, das eigene Weltbild darüber zu verändern.


Ab dem Moment, als die Periode 1-2 Jahre komplett ausblieb, ist man in der eigentlichen Menopause. Das Alter? So individuell wie jede Frau.


Wenn wir es ganz konservativ nehmen, haben wir im Leben nur einen Partner / eine Partnerin, mit dem / der wir längere Zeit zusammen sind.
Unser Körper hat aber konstant drei „Partner-Hormone“, die uns als Frau versorgen und lenken. Man kann ja sogar behaupten, in unserer Natur sei eher eine „Polygamie“ drin. Alles andere ist Fake News. (Mal fragen, was die PartnerInnen zu Hause davon hielten.)


UNSERE DREI WICHTIGSTEN PARTNER-HORMONE SIND:

  1. Östrogene sind eine Östrogenfamilie bestehend aus: 17-ß-Östradiol, Östron und Östriol. An dieser Stelle widme ich mich nur dem Östrogen.
  2. Progesteron
  3. Testosteron (Say what?)


ÖSTROGEN UND SEINE AUFGABE:

  • Wassereinlagerungen, insbesondere in Brüsten, Händen und Füßen,
  • Schleimhautaufbau der Gebärmutter in der ersten Zyklushälfte,
  • weibliche Kurven ohne am Gewicht zuzunehmen,
  • Streben nach Schönheit und dass alle versorgt sind, insbesondere die Familie. (Hier ist unser Versorger-Hormon am Werk)
  • Brust Entwicklung,
  • vaginale Feuchtigkeit und Gesundheit,
  • Unterstützung der vaginal Flora,
  • Kollagenaufbau in der Haut und im Bindegewebe,
  • Emotionalität, Drama, Stimmung,
  • Schutz gegen Atherosklerose,
  • Gehirnschutz,
  • starke Knochen.


PROGESTERON UND SEINE AUFGABE:

  • entwässert den Körper,
  • entspannt die Brustdrüsen,
  • aktiviert die GABA-Rezeptoren, Andockstellen im Gehirn, um das Nervenkostüm zu entspannen und bringt folglich mehr Gelassenheit in den Alltag,
  • baut die Gebärmutter für den gegebenenfalls eintreffenden Embryo,
  • zu viel von Progesteron führt in den sozialen Rückzug und in die Grübelei,
  • guter Schlaf und Entspannung.


TESTOSTERON UND SEINE AUFGABE:

  • wird im Eierstock aber auch in der Nebenrinde produziert,
  • Muskelaufbau,
  • treibt den Stoffwechsel und verhindert die Gewichtszunahme,
  • zuständig für die Energie und athletische Figur,
  • fördert die Entscheidungsfreudigkeit, das Durchsetzungsvermögen, die Tatkraft,
  • zuständig für das Libido,
  • das Testosteron schwingt mit Östrogen mit, so dass wir uns um die Ovulation sexy fühlen.


DIE W*T*F-SYMPTOME AM ÜBERGANG VON DER ERSTEN ZUR ZWEITEN LEBENSHÄLFTE:

  • leichte, schwere, unregelmäßige, aber auch normale Perioden
  • Hitzewallungen, Nachtschweiß
  • Depressionen
  • Entwicklung oder Verstärkung von Ängsten
  • Wutanfälle
  • Schlafstörungen
  • Denk- und Merkschwierigkeiten
  • Haarverlust
  • Juckende Haut, Neurodermitis, Ekzeme u.ä.
  • Gelenkschmerzen
  • Migräne
  • Herzrhythmusstörungen
  • Häufige Blasenentzündungen
  • Häufiger Harndrang, sogar Inkontinenz
  • Tinnitus
  • Gewichtszunahme ins. am Bauch
  • keine Lust auf Intimitäten, brennen „unten“
  • PMS
  • Schwindelanfälle


Was können und sollen Sie tun, obwohl Ihnen sowohl die Krankenkasse als auch Ihr Frauenarzt nichts sagten?


Wenn Sie nichts unternehmen wollen, weil Ihr Wissenstand noch auf dem aus den 70er Jahren ist, so ist es Ihre Entscheidung und freier Wille.
Besser ist, Sie unternehmen ganz konkrete Schritte und erfreuen sich der kommenden Zeit, in der Sie ungehemmt ihr schlummerndes Potenzial endlich wie ein Vulkan entfalten, ihre Fitness, Gesundheit und Vitalität gekonnt führen und sich unwiderstehlich, ja sogar „unstoppable“ fühlen.


DAS HOW-TO


THE GOLDEN WINDOW OF OPPORTUNITY


Alles im Leben braucht ein richtiges Timing. Falls Sie Mutter sind, wissen Sie, dass nur in diesen 48 Stunden ihr Kind im „Golden Window of Opportunity“ entstand. Richtig?
Wie wissen Sie aber in vielen Dingen, wann „richtiges Timing“ wirklich richtig ist? Es gibt kein besseres Navi als – Ihre Gefühle und solides Wissen.


Falls Sie nur etwas von meinen oben beschriebenen Erfahrungen teilen, dann wissen Sie Bescheid: Zeit zum Handeln ist da und ich hoffe, dass Sie im offenen Zeitfensters, im sog. „Golden Window of Opportunity“ befinden. Das schöne daran ist. Es ist nicht so kompliziert, wenn Sie einen Plan haben.


HIER SIND IHRE SCHRITTE:

  1. Bestimmen Sie zuerst in welcher Phase Sie sich befinden. Sind sie prämenopausal, perimenopausal oder menopausal? Mit hormonellen Behandlungen durch bioidentische pflanzliche Hormone sollen Sie laut spezialisierten Frauenärztinnen am besten noch gesund anfangen und dürfen allerspätestens zehn Jahre nach der letzten Periode beginnen, wahrscheinlich aber sechs, wenn man alterstypische Krankheiten schon hat.
  2. Führen Sie dann ein dreimonatiges Tagebuch, um bewusst die Symptomatik (Schlaf, Gewicht, Nahrungsmittelbedürfnisse, Getränke, Stimmung, kognitive Fitness, sozial aktiv oder eher zurückgezogen usw.) zu identifizieren.
  3. Machen Sie Termin bei der Frauenärztin, die sich mit denWechseljahren beschäftigt, damit sie den ärztlichen Teil machen kann. Denken Sie daran: nur bioidentische reine Hormopne (keine Konjugationen o.ä.) sind State of the Art. Heißt: Rein Progesteron, Rein Östriol und 17-ß-Östradiol wie auch Testosteron.
  4. Führen Sie schrittweise bessere Ernährungsgewohnheiten ein (drei Mahlzeiten, keine Snacks, viel Wasser). Ihre Ernährung muss individuell angepasst an Ihre Konstitution und Lebensweise sein. Alles andere wird Stress und Misserfolg verursachen! Falls Sie hier Unterstützung brauchen, buchen Sie ein 15-minütiges Gespräch mit mir. Kostenlos.
  5. Üben Sie regelmäßig, sodass es sich jedes Mal etwas anstrengend anfühlt. Dazu gehört Cardio, funktionales Training, Dehnung, Koordination, Beweglichkeit und Kraft. Gehen Sie täglich spazieren, unabhängig davon, ob Sie geübt haben oder nicht.
  6. Sorgen Sie für ausreichend Schlaf. Gehen Sie zur ähnlichen Uhrzeit ins Bett und zwar mit einem Buch oder noch viel besser mit einem Liebhaber. Die beiden garantieren nämlich viel besseren Tiefschlaf als Handy oder TV.
  7. Führen Sie kurz- und langfristig orientierte Entspannungstechniken. Atemübungen und Meditationen gehören zu den kurzfristigen. Zu den langfristigen lohnt es sehr, auf das eigene Lebenskonzept zu schauen, jetzt neu zu organisieren und zu bereinigen. Der Frühling ist immer eine exzellente Ausrede für einen inneren Putz! Ja, danken können Sie mir später.
  8. Gönnen Sie sich mehr Ruhepausen. Es muss nicht immer eine kostspielige Wellness-Behandlung sein. Viel mehr bringen die Pausen wie ein Power Nap, Atemtechniken oder chillen im Garten oder dem Balkon.
  9. Sie müssen und sollen nicht traurig, erschöpft und lustlos durch die Gegend wandern. Dafür werden Sie diese ganz konkrete Schritte unternehmen und sich eines neuen Optimismus, der Freude, der Lebensenergie und des Erfülltseins erfreuen.


SCHAFFEN SIE MIT RICHTIGEN INFORMATIONEN DIESES MINDSET AB:

  1. Ich bin zu jung dafür. (ab ca. 38 sind Sie schon prämenopausal)
  2. Hormone verursachen Brustkrebs.
  3. Ich war noch nie ein Bewegungsmensch.
  4. Meine Mutter hatte nichts. Warum sollte ich es haben?
  5. Ich habe Angst.
  6. Meine innere Stimme ist viel stärker und habe Angst zu versagen.
  7. Ich schäme mich, dass ich so alt werde.
  8. Ich habe keine Motivation.

Lost in Menopausal Translation – ein Leitfaden für Kollegen und Führungskräfte


Es kann schon vorkommen, dass die Frauen in Wechseljahren mit der gewohnten Leistung nicht arbeiten können und die Teams deshalb schlechter performen.
Wenn man aber die Frauen informiert und einen Umsetzungsplan in die Hand drückt, wäre die Sache viel günstiger und leichter. Denn die Krankenkassen und Frauenärzte behandeln das Thema stiefmütterlich, obwohl die Gesundheits- und Wirtschaftsschäden später viel teurer für alle Beteiligten sind.


Diese weibliche Lebensabschnittsphase ist insgesamt eine sensible Situation, die Einfühlungsvermögen und eine unterstützende Herangehensweise erfordert. Hier sind einige Schritte, die helfen können:

  1. Offene Kommunikation fördern: Schaffen Sie einen Raum, in dem sich Teammitglieder frei fühlen, über ihre Bedürfnisse und Herausforderungen zu sprechen. Ermutigen Sie zu offenen Gesprächen über die Auswirkungen der Wechseljahre auf die Arbeit und die Teamleistung.
  2. Bildung und Sensibilisierung: Bieten Sie Schulungen oder Workshops an, um das Team über die Wechseljahre und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Frauen aufzuklären. Dies kann dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und Verständnis zu fördern.
  3. Flexible Arbeitsbedingungen: Überlegen Sie, wie Sie flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Möglichkeiten oder andere Anpassungen anbieten können, um den Bedürfnissen von Teammitgliedern während der Wechseljahre entgegenzukommen.
  4. Unterstützung anbieten: Stellen Sie sicher, dass den betroffenen Teammitgliedern Unterstützung zur Verfügung steht, sei es durch interne Programme zur Unterstützung von Mitarbeitern (Know-how und das How-to), sei es durch psychologische Beratung oder den Zugang zu Gesundheitsressourcen.
  5. Teamarbeit und Zusammenhalt stärken: Fördern Sie den Zusammenhalt im Team durch diverse Team-building Aktivitäten, gegenseitige Unterstützung und die Schaffung eines unterstützenden Arbeitsumfelds, in dem sich alle Mitglieder geschätzt und respektiert fühlen.
  6. Individuelle Unterstützung: Bieten Sie individuelle Unterstützung an, indem Sie regelmäßige Check-ins durchführen, um den Fortschritt zu überprüfen, Bedenken anzusprechen und mögliche Anpassungen vorzunehmen.
  7. Ressourcen bereitstellen: Stellen Sie Informationen und Ressourcen zu den Wechseljahren und den verfügbaren Unterstützungsmöglichkeiten bereit, damit betroffene Teammitglieder eigenständig Lösungen finden können.



Es ist wichtig, sich der Herausforderung bewusst zu sein, dass einige männliche Führungskräfte möglicherweise nicht automatisch die gesundheitlichen Bedürfnisse von Frauen in den Wechseljahren als ihre Verantwortung betrachten.

Hier sind einige zusätzliche Ideen, Anregungen und Argumente, die berücksichtigt werden können:

  1. Fokus auf die Leistung des Teams: Betonen Sie, dass die Gesundheit und das Wohlbefinden der Teammitglieder direkte Auswirkungen auf die Leistung des gesamten Teams haben können. Indem Sie die Unterstützung der Gesundheit von Frauen in den Wechseljahren fördern, tragen Sie zur Steigerung der Produktivität und Effizienz des Teams bei.
  2. Chancengleichheit und Diversität: Weisen Sie darauf hin, dass die Förderung der Gesundheit von Frauen in den Wechseljahren Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zur Förderung der Chancengleichheit und Diversität am Arbeitsplatz ist. Indem Sie sicherstellen, dass alle Teammitglieder, unabhängig von ihrem Geschlecht, die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um erfolgreich zu sein, stärken Sie das Engagement und die Bindung an das Unternehmen.
  3. Langfristige Investition in Mitarbeiterbindung: Zeigen Sie auf, dass die Unterstützung von Teammitgliedern während der Wechseljahre Teil einer langfristigen Strategie zur Mitarbeiterbindung ist. Indem Sie ein unterstützendes Arbeitsumfeld schaffen, das die Bedürfnisse aller Mitarbeiter berücksichtigt, können Sie die Mitarbeiterbindung stärken und die Fluktuation reduzieren.
  4. Rechtliche Verpflichtungen und Unternehmensverantwortung: Erinnern Sie daran, dass Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet sind, die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter zu fördern. Indem Sie Unterstützung für Frauen in den Wechseljahren anbieten, erfüllen Sie nicht nur Ihre rechtlichen Verpflichtungen, sondern zeigen auch Ihre soziale Verantwortung als Unternehmen.
  5. Positive Auswirkungen auf das Arbeitsklima: Betonen Sie, dass die Schaffung eines unterstützenden Arbeitsumfelds, das die Bedürfnisse aller Mitarbeiter respektiert, zu einem positiven Arbeitsklima beiträgt. Dies kann sich wiederum auf die Mitarbeiterzufriedenheit, das Engagement und die Zusammenarbeit im Team auswirken.



Indem Sie diese Argumente nutzen und die Bedeutung der Unterstützung von Frauen in den Wechseljahren am Arbeitsplatz hervorheben, können Sie dazu beitragen, ein Bewusstsein zu schaffen und die Bereitschaft männlicher Führungskräfte zu erhöhen, sich aktiv an der Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens aller Teammitglieder zu beteiligen.


Ladies, lassen Sie es richtig krachen und zeigen Sie Ihre wahre transformative Kraft im beruflichen aber auch privaten Umfeld!

Deine & Ihre

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Picture of Dr. Zrinka

Dr. Zrinka

Expertin für Empowerment des Business und der Soft Skills, die Entwicklung des digitalen Business für Solopreneure und betriebliches Management 4.0.

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